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  • Europa hat einen neuen Rechtsrahmen zur Förderung der Anwendung von LoRaWAN-Sensoren verabschiedet.
    October 22, 2025 Europa hat einen neuen Rechtsrahmen zur Förderung der Anwendung von LoRaWAN-Sensoren verabschiedet.
    Europa hat einen neuen Rechtsrahmen zur Förderung der Anwendung von LoRaWAN-Sensoren verabschiedet. Mit der rasanten Verbreitung von IoT-Technologien (Internet der Dinge) haben sich Low-Power Wide Area Networks (LPWAN) zur Schlüsselverbindung zwischen der physischen Welt und digitalen Systemen entwickelt. Das LoRaWAN-Protokoll bietet mit seinen technischen Vorteilen wie geringem Stromverbrauch, großer Reichweite und hoher Abdeckung ein enormes Potenzial für Sensoranwendungen. Kürzlich hat der Ausschuss für elektronische Kommunikation (ECC) der Konferenz der Europäischen Post- und Telekommunikationsbehörde (CEPT) einen neuen Regulierungsrahmen verabschiedet, der der Anwendung von LoRaWAN-Sensoren neue Impulse verleiht und ein neues Kapitel in der Entwicklung des Internets der Dinge in Europa aufschlägt. 1. Innovationen bei den Spektrumregeln: Überwindung des zentralen Engpasses bei der LoRaWAN-Implementierung Die standardisierte Nutzung von Frequenzressourcen ist Voraussetzung für die großflächige Anwendung drahtloser Kommunikationstechnologien. Der zentrale Durchbruch des neuen Regulierungsrahmens in Europa liegt diesmal in der systematischen Optimierung des Frequenzmanagements. Der Rahmen erlaubt explizit die direkte Kommunikation (LPD-S) zwischen Satelliten und Geräten mit geringer Sendeleistung im Kurzstreckenfrequenzband (SRD) von 862–870 MHz. Diese Anpassung hat die bisherige Abhängigkeit von LoRaWAN von der Bodeninfrastruktur vollständig aufgehoben. Bisher galten in Europa strenge Beschränkungen für die Nutzung des 868-MHz-Frequenzbandes. Die maximale äquivalente omnidirektionale Strahlungsleistung (EIRP) war auf 16 dBm begrenzt, und der Sendebetriebszyklus durfte 1 % nicht überschreiten. Zudem mussten die Geräte über LBT-Kanalüberwachungsfunktionen (Listen Before Talk) verfügen. Das neue Rahmenwerk bietet einen flexibleren Kommunikationsweg für LoRaWAN-Geräte durch ein Spektrumkoordinierungsschema zwischen Satelliten und Bodenstationen und gewährleistet gleichzeitig, dass bestehende Nutzer nicht beeinträchtigt werden. Sensoren in abgelegenen Gebieten können beispielsweise Daten direkt per Satellit übertragen, ohne dass zusätzliche Bodenstationen benötigt werden. Dadurch wird das Kommunikationspotenzial von Sensoren wie dem SenseCAP S210X mit Reichweiten von bis zu 10 Kilometern voll ausgeschöpft. Die Präzisierung der Frequenznutzungsregeln bietet Unternehmen zudem klare Compliance-Richtlinien und reduziert so die Risiken bei der Entwicklung und dem Einsatz von Geräten. 2. Erweiterung des Szenenbereichs: Anwendungserweiterung von Stadtkern auf vollständige Abdeckung Der Durchbruch im regulatorischen Rahmen hat die Anwendungsszenarien von LoRaWAN-Sensoren direkt erweitert und sie von traditionellen Bereichen auf den gesamten Anwendungssektor ausgedehnt. Insbesondere in Gebieten mit schwacher Bodennetzabdeckung wurden bahnbrechende Anwendungen erzielt. Der neue Rahmen nennt Logistik, Landwirtschaft, Umweltüberwachung und Fernverwaltung von An...
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